Maria Knotenlöserin ist eine kirchliche Bezeichnung für die Jungfrau Maria als Fürsprecherin in schwierigen Lebenssituationen. Der Titel bezieht sich auf die Vorstellung, dass Maria als "Knotenlöserin" die Schwierigkeiten und Verstrickungen des Lebens löst und die Gläubigen in ihren Anliegen unterstützt.
Der Titel "Knotenlöserin" geht auf eine bekannte Marienverehrungs-Ikone zurück, die im 18. Jahrhundert entstanden ist. Das Gemälde zeigt Maria, die eine Schleife entwirrt, die aus vielen Knoten besteht. Dieses Motiv symbolisiert die Hilfe, die Maria den Menschen bei der Lösung ihrer Probleme und Konflikte bietet.
Die Verehrung der Maria Knotenlöserin hat in den letzten Jahren wieder an Beliebtheit gewonnen und findet vor allem in katholischen Kreisen statt. Es gibt zahlreiche Novenen, Gebete und Andachten, die sich an Maria Knotenlöserin richten und um ihre Fürsprache bitten.
Die Verehrung der Maria Knotenlöserin ist besonders in Lateinamerika und im deutschsprachigen Raum verbreitet. Es gibt auch einige bekannte Wallfahrtsorte, an denen die Maria Knotenlöserin verehrt wird, wie zum Beispiel in Augsburg in Deutschland.
Die Maria Knotenlöserin wird oft als Heilungshelferin, Hilfe in Beziehungsproblemen und Schutz gegen Verstrickungen im Leben angesehen. Gläubige bitten sie um Unterstützung bei der Lösung von Problemen und um ihre Fürsprache bei Gott.
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